Bestattungstradition seit 1948 in Bochum-Weitmar
Die Wahlgrabstätte ist eine klassische Grabart und wird auch als Familiengrab oder -gruft bezeichnet. Die Lage des Wahlgrabes kann im Rahmen der freien Beerdigungsflächen von den Angehörigen ausgesucht werden. In der Regel können ein Sarg sowie drei Urnen je Grabstelle bestattet werden.
Das Reihengrab ist für die Beerdigung eines einzelnen Verstorbenen vorgesehen und die Lage wird von der Friedhofsverwaltung der Reihenfolge der Beerdigung folgend festgelegt.
Bei dieser Wahlgrabart wird nach erfolgter Bestattung das Grab vom Friedhofsträger mit Rasen eingesät und gepflegt.
Diese Gräber werden der Reihe nach vergeben. Hier entfällt die Pflege, da der Rasen von der Friedhofsverwaltung gepflegt wird. Es kann eine namentliche Kennzeichnung durch einen Stein vorgenommen werden.
Die Beisetzung findet ohne Angehörige statt. Die Angehörigen erhalten lediglich die Mitteilung auf welchem Feld des Friedhofes die Beisetzung erfolgt ist. Eine Gemeinschaftablagefläche für Blumen ist eingerichtet.
Hierbei erhält man keinerlei Information über die Grablage. Die Urne wird mit mehreren Urnen gemeinsam beigesetzt. Eine Trauerfeier ist nur mit Sarg möglich, diese Form der Beisetzung ist preisgünstiger als die anonyme Urnenbestattung kann aber nur auf dem Hauptfriedhof in Bochum stattfinden. Mit der Einlieferung des Sarges in das Krematorium endet der Kontakt des Angehörigen mit dem Verstorbenen.
Ein Kolumbarium ist eine Urnenwand mit mehreren Kammern. Je Kammer können zwei Beisetzungen stattfinden. Die Anlage wird ausschließlich vom Friedhofsträger gepflegt. Blumen können vor dem Kolumbarium abgelegt werden. Die Grabplatte kann individuell mit dem Namen des Verstorbenen beschriftet werden.
Bestattung im Wurzelbereich eines Baumes, kann als Reihen– oder auch als Familiengrab erworben werden.
Die Asche des Verstorbenen wird auf einen bestimmten Teil des Friedhofes verstreut. Dieser Wunsch muss jedoch zu Lebzeiten handschriftlich festgelegt werden.
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